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Berlin ist eine Weltstadt. Und wenn ein Stadtteil über die vergangenen Jahrzehnte besonders viel internationale Bekanntheit erlangt hat, dann Berlin Charlottenburg. Denn hier befindet sich nicht nur die schillerndste Einkaufsmeile der alten Bundesrepublik, der Kurfüstendamm, sondern auch die bekannte Kantstraße oder der Savignyplatz. Wer hier zukünftig sein Zuhause findet, kommt gar nicht drumherum sich dem Viertel ebenso verbunden fühlen wie die Dichterin Mascha Kaléko, die schon vor knapp einem Jahrhundert schrieb:
“Ich bin, vor jenen ‘tausend Jahren’
Viel in der Welt herumgefahren.
Schön war die Fremde, doch Ersatz,
Mein Heimweh hieß Savignyplatz.”
Wer den Hausflur betritt, fühlt sich direkt in eine Zeit zurückversetzt, in der die allgemeine Wohnästhetik eine den Kosten übergeordnete Rolle gespielt hat. So zeugen die verspielte Eleganz des Hausflurs und die allgemeine Materialauswahl zwar eindeutig von der Gründerzeit, und doch kommt kein Zweifel darüber auf, dass man dieses Haus einst für die Ewigkeit errichtet hat. Marmor in drei Farben und goldene Fresken an den Wänden bieten einen Vorgeschmack auf den distinguierten Charakter der sich im Haus befindlichen Wohnungen. Elf Stufen führen bis zur Eingangstür der Beletage, welche damit weit über dem Erdgeschossniveau und den Köpfen neugieriger Fußgänger liegt.
Wenn sich die hölzerne Wohnungstür öffnet, dann fällt der Blick zunächst auf die hochwertig gearbeitete, innen liegende Tischlertreppe zum Souterrain. Der Weißraum darüber bietet einen idealen Hängeplatz für Kunst. Je nach Bildauswahl kann dieser Eingangsbereich auf diese Weise charaktergebend für die ganze Wohnung sein und wird dem angestrebten Wohngefühl die Richtung weisen. Da die Treppe einen Hinweis auf das zweite Stockwerk gibt, macht dieser erste Eindruck deutlich, dass die noch deutlich Wohnung mehr Platzt bietet, als sich von außen erahnen lässt.
Im Hochparterre ist der Hauptwohnbereich in einer großzügigen L-Form angelegt. Hochwertigstes Wiener-Parkett und fast vier Meter hohe Decken mit vergoldeten Stuckrosetten bilden die auffälligsten historischen Bezüge des Hauses. Ansonsten modern und schlicht gehalten, bietet Kücheninsel einen gelungenen Kontrast dazu. Ohne den Raum übermäßig einzunehmen ist sie der zentrale Punkt für gesellige Abendessen. In diesem weitläufigen Wohn. und Essbereich lässt sich mit ausgewählten Interieurs viel gestalten. Zwei Schlafzimmer und ein Wannenbad auf der Etage machen die Wohnung zudem eigentlich schon komplett, doch das Untergeschoss bietet noch mehr Raum – ebenso zum Leben wie zum Arbeiten.
So beherbergt das Souterrain den zum Innenhof ausgerichteten und äußerst ungewöhnlichen Master-Bedroom. Denn mit seiner freistehenden Badewanne und einer Shower-Cave wirkt dieses zurückgezogene Schlafzimmer beinahe wie ein privates Spa. Direkt nebenan befindet sich ein geräumiges Ankleidezimmer mit Einbauschränken für alles, was einem Lieb und teuer ist. Zwei weitere Räume, die von diesem Privatbereich abgetrennt sind, bieten sich an, um als Gym, Studio Atelier oder Homeoffice genutzt zu werden.
Alles in allem lässt sich also sagen, dass in diesem Charlottenburger Unikat die perfekte Umgebung für die persönliche und berufliche Entfaltung bietet. Ein facettenreiches Zuhause, eingebettet in die Ästhetik einer Zeit, als das gehobene Wohnen noch viel mehr Glanz und Gloria vertrug, als Häuser und Wohnungen der jüngeren Tage.
Weitere Info's? Die gibt es in unserem Exposé zu sehen.