Highlight: Das Thede-Loft

VERKAUFT

Ein Ort zum Leben und Wirken.

Das ehemalige Schwimmbad und heutige Thede-Loft gilt als herausragend und einzigartig. Wer es erwirbt, besitzt ein Juwel der Hamburger Baukultur.

Im Jahr 1881 wurde nach den Plänen des Architekten Albert Petersen das erste Hamburger Badehaus mit eigener Schwimmhalle errichtet: Das Thedebad. Ein Jahrhundert und einen aufwändigen Umbau später, gilt es als eine der außergewöhnlichsten Immobilien der Stadt. Unverändert ist, dass die halbrunde Backsteinfassade im reduzierten Renaissance-Stil noch immer einen Anblick von zurückhaltender Schönheit bietet.

Weniger zurückhaltend zeigen sich jedoch die weitläufigen Innenräume. Denn während sich in den vorderen Gebäudeflügeln die Büroflächen der Miteigentümer befinden, bietet das heutige Wohnloft in der ehemaligen Schwimmhalle acht Meter hohe Decken, verzierte Spindeltreppen, eine umlaufende Galerie und Flächen von über sechshundertfünfzig Quadratmetern. Und das mitten in Altona.

Ersatz retuschiert


Ein Potenzial, das auch der Maler Bruno Bruni erkannt hat. Er erwarb das außer Betrieb gesetzte Schwimmbad in den 1980er-Jahren von den Hamburger Wasserwerken und transformierte es aufwendig zum vielleicht größten Loft der Hansestadt.

Im Zuge der liebevollen Sanierungen entstand über die Jahre ein Ort, in dessen eindrucksvoller Atmosphäre auch in Zukunft großzügig gelebt, gewirkt oder gearbeitet werden kann.


Otherhomes Thedestrasse 002

Eine Hamburger Wegmarke.

Flanieren in Ottensen, Spazieren an der Elbe oder Freizeit- und Kulturprogramm in der Sternschanze: 

Weil das Thede-Loft in seiner Zeit als Schwimmbad ein öffentlicher Anlaufpunkt war, ist es auch hundertvierzig Jahre nach seiner Erbauung sehr zentral gelegen.

Ruhe findet man hier trotzdem.

So ist die Thedestraße vor dem Haus verkehrsberuhigt und wenig befahren. Der ebenfalls vor dem Gebäude liegende Govertsweg ist sogar vollständig für Fahrzeuge gesperrt. Gut sanierte Altbauten in den Nebenstraßen prägen den historischen Charme des Viertels – und eine Grundschule sowie das Erholungsbad Festland liegen direkt gegenüber.

Einkäufe und Besorgungen lassen sich im fußläufigen Umkreis erledigen. Die aufstrebenden Stadtteile Ottensen und Altona Altstadt verfügen über belebte Einkaufsstraßen mit zahlreichen Cafés, Restaurants und Freizeiteinrichtungen.

Über den Bahnhof Altona ist das gesamte Hamburger Verkehrsnetz und auch der Fernverkehr nach Berlin und Wien erreichbar.

Räume mit Zukunft und Vergangenheit.

Nach dem Klingeln dauert es eine Weile, bis der Summer ertönt und sich die Eingangstür öffnen lässt. Kein Wunder. Ganze sechsundvierzig Schritte und eine Spindeltreppe liegen zwischen dem Arbeitsplatz des Malers auf der Galerie und dem Türöffner im Erdgeschoss. Von dort aus bis zum Eingangsbereich sind es dann noch mal ein paar Meter.

„Ich brauchte viel Platz zum Arbeiten.”, sagt Bruno Bruni nach der Begrüßung. „Darum habe ich sofort erkannt, dass sich das alte Schwimmbad in ein Atelier umbauen lässt.“ Er winkt uns herein und wir betreten einen Raum sakraler Dimension.

Es ist angenehm warm im Atelier und zwischen Hunderten Skulpturen und Gemälden wirkt es fast heimelig. „Damals haben viele hier nur ein Loch im Boden gesehen“, sagt Bruni und verweist auf die Mitte des Raumes.

Mehr als fünfunddreißig Jahre ist das her. Eine Zeit, in welcher der Künstler das Loft geprägt hat – und andersherum. Das Gebäude hat sein Potenzial entfaltet. Heute findet man in der Stadt fast nirgendwo mehr Platz als hier.

Die Zukunft des Lofts liege aber alleine in den Händen der zukünftigen Eigentümer, sagt Bruni. „Es ist ein Ort der Möglichkeiten.“

Otherhomes Thedestrasse


Eine Besonderheit des Thede-Loft ist, wie viel Tageslicht durch die riesigen Sprossenfenster scheint. Sie wurden im Zuge der Sanierung nach den Originalentwürfen des Architekten angefertigt und bilden gemeinsam mit der gusseisernen Balustrade der Galerie das prägende Gestaltungselement.

Was das Schwimmbecken betraf, so habe Bruno Bruni anfangs noch darüber nachgedacht, es mit einem Glasboden zu überbauen. Aus naheliegenden Gründen entschied er sich dann aber doch für Beton. Das ist nicht nur praktischer, sondern dient auch dem Komfort: Der gesamte Sockel verfügt über eine Fußbodenheizung.

Trotz der Neuerungen liest sich die Geschichte des Gebäudes stellenweise wie ein offenes Buch. So verfügt es heute über Räume, die das Leben und Arbeiten durch kleine Reminiszenzen an das Vergangene besonders machen.

Eine großzügige Küche, die über Details der ehemaligen Duschen verfügt sowie ein Vollbad und Wellnessbereich mit historischen Badewannen sollen hier nur Beispiele sein. 

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Historisch


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